Grundlagen und methoden meiner arbeit

Mein Coaching-Ansatz ist interdisziplinär geprägt, d.h., die unterschiedlichen, individuell angewandten Methoden und Techniken entspringen den folgenden erkenntnistheoretischen und wissenschaftlichen Quellen:

Ich gehe von folgender Grundannahme aus: Wahrnehmung erzeugt Realität. Denn unser Denken, Fühlen und Handeln wird nicht von der Welt bestimmt, wie sie scheinbar ist, sondern wie wir sie wahrnehmen. Unsere subjektive und selektive Wahrnehmung hat entscheidenden Einfluss auf die Art und die Qualität unseres Handelns.

So geschieht es täglich Dutzende Male: Aus dem Rohmaterial der Welt konstruieren und basteln wir unsere individuelle Realität, wir filtern nach Stimmung und nach erlernten Mustern. Die Bewertung des Wahrgenommenen ist also stark von unserer Persönlichkeit, unserer Erfahrungs- und Erwartungsbandbreite, von unseren Selektionsstrategien und unserer momentanen Verfassung geprägt. Ändern sich Wahrnehmungsmuster und Verfassung, ändert sich auch „unsere“ Welt.

Und „unsere“ Welt können wir nur dann aktiv verändern, erweitern, vergrößern, umgestalten, wenn wir sie besser, detailreicher, intensiver und vor allem bewusster wahrnehmen. Das gilt für den beruflichen und den privaten Kontext. Genau hier setzen wir in der gemeinsamen Arbeit an.

Über- und ineinander greifend kommen folgende Methoden und Instrumente zum Einsatz:

  • Systemisches Coaching / Lösungsorientiertes Kurzzeitcoaching (Steve de Shazer)
  • Klientenzentrierte Gesprächsführung (Carl Rogers)
  • Transaktionsanalyse (Eric Berne)
  • Elemente aus der Kognitiven Verhaltenstherapie
  • Kreativitätstechniken


Und außerdem:

  • Humor, Empathie, Geduld, Anerkennung und aufrichtiges Interesse

Würden die Pforten der Wahrnehmung gereinigt, so erschiene dem Menschen alles, wie es ist: unendlich.

William Blake, Die Hochzeit von Himmel und Hölle